Juni 28

Informationen zur Birkat Hamason

Den folgenden Text können Sie auch hier herunterladen: Informationen zur Birkat Hamason. Schon in der Tora steht das Gebot geschrieben, dass man Gott nach dem Essen für das Land (Israel) danken soll. Es gibt in der Tora keinen weitern Segen, der als Gebot formuliert ist. Die restlichen Segen stammen von unseren Weisen. Zur Zeit von.

Mai 25

Bittere Medizin

Schmerz und Leid sind schlimm – doch manchmal muss der Mensch sie akzeptieren Schemot bedeutet Namen. Das zweite Buch der Tora handelt von der Identität des Judentums. Exil, Befreiung, Erhalt der Tora und Errichtung der Stiftshütte sind die Etappen der jüdischen Selbstverwirklichung und damit elementare Bestandteile unserer Identität. Es verwundert daher nicht, dass schon im.

Mai 25

Vor dem Altar sind alle gleich

Warum Reiche für die öffentlichen Opfer im Tempel nur genauso viel spenden durften wie Arme In der Natur des Menschen steckt die Eigenschaft, auffallen und sich von den Menschen seiner Umgebung absondern zu wollen. Zwar ist der Mensch ein soziales Wesen, aber wenn er anfängt, sich in eine Gesellschaft zu integrieren, beginnt er, seinen Stand.

Mai 25

Parascha Mezora

Der moderne Mensch lebt in einer Welt voller Vielfalt. Er interessiert sich nicht nur für das, was um ihn herum geschieht, sondern er reist, lernt neue Kulturen und unterschiedliche Menschen kennen. Auch in der Beziehung zwischen Mann und Frau besteht ein Bedürfnis nach Abwechslung. Die Routine des Zusammenlebens kann Langeweile verursachen und im Extremfall Erstickungsgefühle.

Januar 19

Die „Brücke des Lebens“

„Und Sara starb zu Kirjath Arba… und Awraham ging hin und trauerte um Sara und beweinte sie… Danach begrub Awraham seine Frau Sara in der Höhle auf dem Felde zu Machpela…“ (1. Buch der Torah, 23, 2; 23, 19)

Die Würde des menschlichen Körpers

„Wenn jemand eine Sünde begangen hat, auf die Todesstrafe steht, und man hat ihn getötet und an einen Galgen gehängt. So soll sein Leichnam nicht über Nacht am Galgen bleiben, sondern am selben Tage noch sollst du ihn begraben, denn eine Entwürdigung G’ttes ist ein Gehängter, und du sollst den Boden nicht verunreinigen, den der Ewige, dein G’tt, dir zum Erbbesitz gibt.“ (5. Buch der Torah, 21, 22-23)

Januar 19

Eine Erklärung zu Eruw Tawschilin

Fällt ein Feiertag auf einen Freitag oder auf einen Donnerstag und Freitag, so darf man an diesem Freitag nicht für einen Schabbat kochen, es sei denn man vollzieht den „Eruw Tawschilin“. Erst dann darf man am Freitag für den Schabbat kochen und Vorbereitungen treffen.

„Eruw Tawschilin“ ist eine Mizwa, auszuführen durch jeden Menschen, ob Mann oder Frau. (Für jeden Haushalt ein „Eruw Tawschilln“. )

Januar 31

Unsere Heilligen Bücher

Nach meiner tiefsten Überzeugung soll jeder Jude eine Vorstellung von Heiligen Schriften haben – sonst wäre er überhaupt kein Jude. Nicht umsonst werden wir das Volk des Buches genannt.

Also wollen wir mit G’ttes Hilfe anfangen.

Januar 17

Gedanken zu Tu Bischwat

Mitten im Winter, wenn sich die Bewohner der Erde hauptsächlich in ihrem Häusern aufhalten, sind wir dazu aufgerufen, einen Feiertag zu feiern, der in seiner Bedeutung und Funktion die Verbindung zwischen dem Mensch und dem Baum und zwischen dem Volk Israel und Eretz Israel symbolisiert. Es handelt sich dabei nicht um einen Feiertag zu dem wir durch die Tora eine Anweisung erhielten, sondern um einen Feiertag, der in der Mischna als das „Neujahresfest für die Bäume“ erwähnt wurde und dessen Bedeutung wir als Feiertag für uns und den Baum erweitert haben. Tu Bischwat wurde auf das Datum festgelegt an dem die Bäume zu erwachen beginnen und das Harz erscheint: Es ist die Zeit der Vorbereitung auf den Frühling.

Januar 8

Miteinander – Füreinander

Warum das jüdische Volk seine Einheit auch im Exil bewahren konnte

Die Existenz jüdischer Gemeinden in der Diaspora, auch die derer in Deutschland, bezeugt: Die Zeit des Exils ist für das jüdische Volk noch nicht vorüber. Und obwohl der Staat Israel seit nunmehr 58 Jahren wieder die Heimat aller Juden sein könnte, so dauert die Zerstreuung auch heute noch an. Die Frage nach dem Geheimnis der Durchhaltekraft – allen Anfeindungen, Pogromen oder Gefahren der kulturellen Zersetzungen und Assimilation zu Trotz – scheint angesichts 2000 Jahre wechselhafter Geschichte mehr als berechtigt.

Januar 8

Lassen sich das Heiligtum von Synagoge und Lehrhaus vereinbaren mit deren Nutzung für profane Gemeindezwecke?

Eine Frage, die sich in diesen Tage vielen unserer Gemeinden gleichermaßen stellt:

Mit G-ttes Hilfe mausern sich unsere Synagogen zu richtigen Gemeinde-Zentren, doch sind die alten Veranstaltungssäle der wachsenden Mitgliederzahl mitunter kaum noch gewachsen. So drängt sich bei vielen hier die Frage auf, wie weit es legitim sei, der Raumnot ganz unkompliziert Abhilfe zu schaffen, indem man den Synagogenraum selbst gelegentlich auch für profane Gemeindezwecke „umfunktioniert“ und seine größere Anzahl an Sitzplätzen, seine architektonische Schönheit, sowie die hervorragende Akustik auch für Vorträge, Konzerte, und ähnliche kulturelle oder gesellige Anlässe zu nutzen beginnt.

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